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Neuigkeiten / News
Veröffentlicht von Julia Bünnagel in Neuigkeiten / News am 8. August 2011
DC OPEN 2011
Sebastian Brandl
zeigt I shows
Julia Bünnagel
META
Eröffnung I Opening: Freitag, 09. September 2011, 18 – 22 Uhr
Ausstellung I Exhibition: 10. September bis 29. Oktober 2011
http://www.sebastianbrandl.com
Di-Fr 13-18 Uhr
Sa 12-16 Uhr
und nach Vereinbarung | and by appointment
Julia Bünnagel (*1977, Meisterschülerin Prof. Hubert Kiecol, lebt und arbeitet in Köln) zeigt in ihrer dritten Einzelausstellung ‚META‘ bei Sebastian Brandl neue bildhauerische Arbeiten, die sich mit den Themen Architektur, Konstruktion und Wahrnehmung auseinandersetzen. Neue Assoziations- und Resonanzräumen werden erschaffen: Relevant wird das Dazwischen, die Gegenwart des Nicht- Anwesenden, das Gegenbild, das den Status und den Wahrheitsgehalt des Gegebenen ergänzt oder hinterfragt.
Dabei nutzt die Künstlerin eine klare, auf geometrische Grundformen reduzierte Formensprache.
Das Modulare, das Serielle, die Rationalisierung des Bauens und die entlehnten Architekturmodelle sind Grundbausteine der gattungssprengenden Arbeiten von Julia Bünnagel. Aus der Realität in den Ausstellungsraum transferiert, erlauben ihre ortsbezogenen Installationen eine Rückkoppelung von Innen- und Außenraum. Modellhaftes, nahezu Fragmentarisches, – ein räumliches Display – fordert den Betrachter ihrer Werke auf, das Dazwischen zu erkunden.
Dabei sind es nicht die Materialien selber, die in einem statischen Zustand der Selbstbezüglichkeit erstarren. Module als Objekte, Verbindung des geschaffenen Objektes mit dem umgebenden Raum reflektieren den Prozess der Materialfindung und der bewusst reduzierten Formensprache.
Die Möglichkeit zur Veränderung und die Tatsache, dass alles eine Konstruktion ist, verweist letztendlich das ganze System Welt – im Sinne des radikalen Konstruktivismus. Das „Grid“ als Konstruktionsträger findet sich im Raster eines Stadtplans, in der Naturwissenschaft und in Computersimulationen und –spielen sowie im Science Fiction. Architektur ist bei Julia Bünnagel das Symbol für Konstruktion.
Julia Bünnagels abstrakte Untersuchung des Welt- und Wirklichkeitssystems fußt auf künstlerisch räumlichen Ideen, die wir heute noch als „modern“ bezeichnen. Grundlage für die „neue Formensprache“ sind Entwürfe künstlerischer Utopien, auf welche die Künstlerin verweist, die sie aber nicht explizit zitiert. Es sind die Errungenschaften einer Avantgarde, die sich bis heute mit ihren gesellschaftlichen, gestalterischen und utopischen Entwürfen in einem urbanen Umfeld wieder finden lassen.
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Sandra Hoitz & Julia Bünnagel
Institut für skulpturelle Peripherie
Gladbacher Strasse 56 (im Hof)
40219 Düsseldorf Unterbilk
www.institut-fuer-skulpturelle-peripherie.de
Öffnungszeiten:
Samstag, 06.08. & Sonntag, 07.08. von 15.00 – 18.00 Uhr
und Freitag, 12.08. & Samstag, 13.08. jeweils 15.00 – 18.00 Uhr
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ongoing exhibit:
„Ja schade war echt ne schöne Stadt“
at Galleri van Bau, Kunstarena, Vestfossen, Norway (NO)
Opening: Saturday, July 2nd / 14:30 – 17:00
July 3rd – August 20th / Thursday – Sunday 12:00 – 17:00
Betty Beier
Julia Bünnagel
Eli Cortinas
Dan Dryer
Valeria Fahrenkrog
Gesine Grundmann
Oliver Kunkel
Linda Nadji
Kathrin Sehl
Shigeru Takato
Sara Katrine Thiesen
Bernhard Walter
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GARAGE SALE
Gallery artists
at Gallery Sebastian Brandl, Cologne, Germany
Exhibition: Juni 11th – July 29th 2011
http://www.sebastianbrandl.com
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